03.08.2023 Gefahr für Herz und Hirn
Herzinfarkt und Schlaganfall oft Spätfolgen nach Corona-Infektion
Selbst wenn eine Corona-Infektion bereits abgeheilt ist und die Betroffenen sich schon längst wieder in Sicherheit wähnen, sind sie gesundheitlich noch hoch gefährdet, wie eine umfangreiche Studie der Universität Washington (1) an den Tag brachte. Mehr als ein Jahr nach der Erkrankung liegt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, um 52 Prozent höher als bei Menschen, die nicht an Corona erkrankt waren. Und die Gefahr eines Herzversagens, zum Beispiel durch einen Herzinfarkt, einer Entzündung des Herzbeutels (Perikarditis) oder des Herzmuskels (Myokarditis), ist sogar um 72 Prozent erhöht. Zu diesem Ergebnis kamen diese Wissenschaftler durch die Auswertung der Krankenakten von 153.760 Corona-Patienten. Ein Thymosand®-Peptid-Äquivalent kann diesen Risiken vorbeugen.
Noch ist nicht endgültig geklärt, was die Ursache für das erhöhte Risiko ist. Drei Gründe diskutieren die Wissenschaftler, wovon jeder Einzelne in Frage kommen könnte, aber auch eine Kombination davon:
1) Chronische Mikroentzündungen, welche durch einzelne Corona-Viren ausgelöst werden, die von den Abwehrkräften nicht vollständig beseitigt wurden, sondern immer noch im Gewebe aktiv sind. Es handelt sich dabei um so genannte "stille Entzündungen" (silent inflammation), die vorliegen, ohne bewusst wahrgenommen zu werden.
2) Autoimmunreaktionen, die durch eine Überreaktion des Immunsystems im Kampf gegen Corona entstanden sind. Nach der notwendigen Abwehrreaktion hat das Immunsystem nicht wieder zu seiner gesunden Balance zurückgefunden.
3) Durch Coronaviren hervorgerufene Dysfunktion der Gefäße, was nach einer in Nature veröffentlichten Untersuchung von Wissenschaftlern der chinesischen Universität Hefei (2) zu einer "endothelen Seneszenz" führt. Die Folge davon sind wiederum Mikroentzündungen, auch in den das Herz und das Hirn versorgenden Gefäße.
Das Fatale daran: Es trifft junge wie alte Patienten, Frauen wie Männer - und niemand spürt etwas von der schwelenden Gefahr. Schätzungen von Experten gehen heute davon aus, dass etwa 15 Prozent aller Corona-Patienten ein Post-Covid-Syndrom entwickeln. Mittlerweile waren in Deutschland mindestens 24 Millionen Menschen an Corona erkrankt. Während das Long-Covid-Syndrom Beschwerden bezeichnet, die bis zu etwa vier Wochen nach einer akuten Corona-Infektion anhalten, sind diese beim Post-Covid-Syndrom wesentlich länger bis zu Monaten oder mehr als ein Jahr danach vorhanden.
Allerdings ist es kein Grund für Entwarnung, wenn sich nach einer Corona-Infektion keine Folgebeschwerden einstellen. Wer nach der akuten Phase unter typischen Folgesymptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Ähnlichem leidet, der weist das gleiche Risiko auf wie Patienten ohne diese Beschwerden. Niemand kann sich sicher fühlen. Selbst 18 Monate nach dem Abheilen der akuten Infektion ist das Risiko und die daraus resultierende Sterblichkeit noch deutlich erhöht (3).
Eine Möglichkeit, dieses Risiko zu reduzieren und den Auswirkungen der stillen Entzündungen sowie der Autoimmunreaktionen nach überstandener Corona-Infektion vorzubeugen, ist das Thymosand®-Peptid-Äquivalent Thymorell®. Das Immun-Homöopathikum wirkt gleich gegen alle drei Gründe, aus denen eine Gefahr für Herz und Hirn entstehen kann. Das nach dem Thymosand®-Verfahren hergestellte Arzneimittel kann das Immunsystem unterstützen, gegen gefährliche Entzündungen in Geweben und Gefäßen vorzugehen. Wichtig ist, rechtzeitig etwas gegen möglicherweise vorliegende stille Entzündungen zu unternehmen. Denn werden von diesen Entzündungen erst einmal Erkrankungen wie etwa bleibende Schädigungen des Herzens oder der Gefäße hervorgerufen, dann ist die spätere Behandlung häufig kompliziert und nicht immer erfolgreich. Thymorell® kann diese Entzündungen durch seine ausgleichende Wirkung auf das Immunsystem abklingen lassen. Waren diese Entzündungen während der akuten Corona-Infektion durchaus angebracht, um gegen die Viren vorzugehen, müssten sie anschließend nach "getaner Arbeit" wieder abklingen. Der gesamte Prozess wird nach einem proinflammatorischen Reiz zu Beginn der Immunantwort auf die Virusinfektion eingeleitet und nach dem Ende der Infektion durch einen antiinflammatorischen Reiz zurückgefahren. Beim Vorliegen einer chronischen stillen Entzündung fehlt das "gegenentzündliche" Signal. Das normalerweise ausgeglichene Entzündungssystem ist dann nicht mehr in der Balance, so dass der Entzündungsprozess ständig weiterschwelt.
Dieses fehlende gesunde Gleichgewicht kann das immunregulatorische Arzneimittel Thymorell® durch seine harmonisierende Wirkung auf das Immunsystem wieder herstellen. Das heißt: Überschießende Reaktionen werden herabreguliert und die Balance der Immunaktivität innerhalb des Immunsystems wieder hergestellt. Dieser Mechanismus trägt gleichzeitig dazu bei, nicht nur Entzündungen abklingen zu lassen, sondern auch Autoimmunreaktionen einzudämmen oder vorzubeugen. Für einen optimalen Schutz von Herz und Hirn sollten zehn Thymorell®-Injektionen innerhalb von zwei Wochen intramuskulär verabreicht werden.
1) Xie Y, Xu E, Bowe B, Al-Aly Z.: "Long-term cardiovascular outcomes of COVID-19". Nat Med. 2022 Mar; doi: 10.1038/s41591-022-01689-3
2) Xu, Sw., Ilyas, I. & Weng, Jp.: "Endothelial dysfunction in COVID-19: an overview of evidence, biomarkers, mechanisms and potential therapies." Acta Pharmacol Sin 44, 695-709 (2023). https://doi.org/10.1038/s41401-022-00998-0
3) Cardiovascular Research, Volume 119, Issue 8, June 2023, Pages 1718-1727, https://doi.org/10.1093/cvr/cvac195
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