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13.06.2023
Drohende Organschädigungen nach Corona-Infektion
Vorbeugung und Behandlung gefährlicher Entzündungen mit dem Immun-Homöopathikum Thymorell®

Gut zehn Prozent aller Corona-Erkrankten leiden nach dem Abklingen der Infektion an Spätfolgen, so eine jüngst in der renommierten Zeitschrift "Nature Reviews Microbiology" veröffentlichte Studie (1). Die Betroffenen werden von Beschwerden wie Kopfschmerzen, anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Kraftlosigkeit sowie Lähmungen gequält. Aber auch wesentlich gefährlichere Gesundheitsschäden wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen Wissenschaftler mittlerweile auf Corona-Spätfolgen (Long Covid) zurück. Schuld daran sind anhaltende Entzündungen, die sämtliche Organsysteme wie etwa Nieren, Lunge, Hirn, Herz oder Darm befallen und schädigen können. Hintergrund: Die Corona-Viren haben das Immunsystem dermaßen aus dem gesunden Gleichgewicht gerissen, dass es den Kampf gegen die Erreger noch fortführt und Entzündungen hervorruft, wenn schon längst keine Viren mehr im Organismus vorhanden sind. Es fehlt das Signal für den "Rückzug", welcher das Immunsystem zur Ruhe kommen und seine Aktivitäten einstellen lässt. Hier hilft das immunregulatorische Homöopathikum Thymorell®. Es kann harmonisierend sowie ausgleichend auf das Immunsystem einwirken und somit zum Abheilen der gefährlichen Entzündungen beitragen.

Entzündungen sind eine Reaktion des Immunsystems, um den Organismus vor Krankheitserregern zu schützen. Zum Beispiel beim Schnitt in den Finger: Dringen durch die Wunde Viren oder Bakterien ein, entsteht an dieser Stelle eine Entzündung. Der Finger wird heiß, die Schnittstelle schwillt an und rötet sich, es treten Schmerzen auf. Sind die Eindringlinge beseitigt, werden Substanzen wie zum Beispiel das Resolvin E1 ausgeschüttet, welche die Entzündung wieder eindämmen und verschwinden lassen. Doch dieser Ablauf scheint bei den Entzündungen häufig nicht mehr vorhanden zu sein, welche im Verlauf einer Corona-Infektion entstehen. Selbst wenn die Symptome der Virus-Infektion verschwunden sind, verbleiben die Entzündungsprozesse weiterhin im Körper, ohne dass diese bemerkt werden.

So konnten zum Beispiel Wissenschaftler der Universität Queensland solche Entzündungen im Gehirn nachweisen. "Das könnte erklären, warum einige Menschen, die Covid-19 hatten, anfälliger für die Entwicklung neurologischer Symptome sind", schreibt Dr. Eduardo A. Albornoz (2). "Es ist ein stiller Killer, weil man viele Jahre lang keine äußeren Symptome bemerkt." Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler befürchten, dass es deshalb in 10 bis 20 Jahren zu einer Welle von Alzheimer- und Demenz-Erkrankungen kommen könnte.

Ähnliches stellten Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Bezug auf das Gefäßsystem fest: Fehlaktivierte Entzündungszellen in den Blutgefäßen können das Gefäßsystem nach einer Corona-Infektion derart umbauen, dass schwere und sogar lebensgefährliche Schädigungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall drohen (3). Außerdem: Da die Entzündungen in den Blutgefäßen vorliegen, können sie sich über den Blutkreislauf auf sämtliche Organe des Organismus verteilen und zu einer großen Gefahr werden, warnte Dr. Nisha Aggarwal Gilotra von der Johns Hopkins Universität in Baltimore (4).
Noch gefährlicher macht diese Entzündungen, dass sie oft über Jahre vorliegen ohne wahrnehmbare Beschwerden auszulösen. Wissenschaftler bezeichnen sie deshalb als "stille Entzündungen" (Silent Inflammation). Im Organismus scheinbar gesunder Menschen schwelen sie unbemerkt, werden deshalb auch nicht behandelt und können mit der Zeit zur Ursache vieler gravierender Erkrankungen werden. So schreibt Shilpa Ravella, Professor an der Columbia Universität in New York und anerkannter Experte für Entzündungen, in seinem Buch "A Silent Fire: The Story of Inflammation, Diet, and Disease": "Heute wissen wir, dass Entzündungen nicht nur bei der Autoimmunität, sondern auch bei vielen anderen chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Alterung eine sehr wichtige Rolle spielen. Entzündungen sind nicht nur eine Folge von Krankheiten, sondern auch eine mögliche Ursache dafür." (5)
Wer an einer Corona-Infektion erkrankt war, sollte deshalb - zu seiner eigenen Sicherheit und um spätere gravierende Erkrankungen zu vermeiden - unbedingt feststellen lassen, ob in seinem Organismus stille Entzündungen vorliegen. Dies kann zum Beispiel mit einer speziellen Laboruntersuchung erfolgen - dem beim Institut für Mikroökologie am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Herborn durchgeführten "Silent-Inflammation-Check". Aber auch viele andere Laborbetriebe in Deutschland können durch die Analyse von verschiedenen Entzündungsfaktoren im Blut das Vorliegen einer Silent Inflammation feststellen.
Erfolgt dieser Nachweis, sollte möglichst bald etwas gegen die Entzündungen unternommen werden. Abwarten, wie sich das Ganze entwickelt, kann gefährlich werden. Bei vielen der von Entzündungen verursachten Erkrankungen kann sich eine spätere Therapie als kompliziert und nicht erfolgreich herausstellen. Hilfreich zur Behandlung von stillen Entzündungen ist das immunregulatorische Homöopathikum Thymorell®. Wie der Name schon sagt, wirkt es regulierend auf das Immunsystem. Das bedeutet, es kann die Abwehrkräfte bei Bedarf aktivieren. Aber ebenso wirkt das nach dem Thymosand®-Verfahren hergestellte Thymosand®-Peptid-Äquivalent harmonisierend und ausgleichend. Bei stillen Entzündungen, die nicht enden, weil ihnen das Signal zur Einstellung des Entzündungsprozesses fehlt, kann das immunhomöopathische Arzneimittel das Abklingen der Entzündung einleiten. Da gerade bei vielen Patienten mit dem Long-Covid-Syndrom noch sehr lange Zeit nach der ursprünglichen Corona-Infektion die Entzündungsparameter im Blut erhöht sind, so das Ergebnis einer britischen Langzeitstudie (6), kann insbesondere bei Ihnen mit dem immunregulatorischen Arzneimittel Thymorell® eine Linderung oder ein Abheilen der Beschwerden erreicht werden.


1) Davis, H.E., McCorkell, L., Vogel, J.M. et al. Long COVID: major findings, mechanisms and recommendations. Nat Rev Microbiol 21, 133-146 (2023).
doi.org/10.1038/s41579-022-00846-2

2) Albornoz, E.A., Amarilla, A.A., Modhiran, N. et al.: "SARS-CoV-2 drives NLRP3 inflammasome activation in human microglia through spike protein. Mol Psychiatry (2022). https://doi.org/10.1038/s41380-022-01831-0

3) Werlein C., Ackermann, M., Stark, H. et al. "Inflammation and vascular remodeling in COVID-19 hearts". Angiogenesis (2022). https://doi.org/10.1007/s10456-022-09860-7

4) https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/coronavirus/heart-problems-after-covid19

5) Ravella S. "A Silent Fire: The Story of Inflammation, Diet & Disease" (11. Oktober 2022, W.W. Norton)

6) The PHOSP-COVID Collaborative Group: "Clinical characteristics with inflammation profiling of long COVID and association with 1-year recovery following hospitalisation in the UK: a prospective observational study". The Lancet, volume 10, issue 8, P761-775, Au

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