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20.01.2017
Influenza: Jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen

Grippeimpfung unbedingt mit Thymorell ergänzen

Wie trügerisch versprochene Gesundheit sein kann, zeigt am besten die Grippeimpfung der Wintersaison 2014/2015: Bei rund jeder zweiten Influenza-Infektion erwies sich der Grippeimpfstoff als wirkungslos. Die Ursache: Der während dieser Saison am häufigsten in Deutschland angewandte trivalente Impfstoff richtete sich gegen Viren der Linie Influenza B/Massachusetts. Doch diese spielten als Auslöser von Influenza so gut wie keine Rolle. Hauptverursacher der gefährlichen Grippe während der Saison 2014/2015 waren überwiegend Viren der Linie Influenza B/Victoria. Gegen sie half der Impfstoff nicht.

Zur Grippesaison 2015/2016 wiederholte sich der Fehlgriff bei der Impfstoffzusammensetzung. Anstatt Antigene des Impfstamms B/Brisbane gegen die immer noch am weitesten verbreitete B-Victoria-Linie richtete sich der trivalente Impfstoff nun gegen Influenza B/Phuket der B/Yamagata-Linie. Erst für die kommende Grippesaison wurde nun anstelle von B/Phuket der Impfstamm B/Brisbane in die aktuelle Impfstoffzusammensetzung aufgenommen. Ob das die richtige Entscheidung ist, wird sich aber erst noch erweisen müssen. Denn wie die Deutsche Apotheker Zeitung am 5.10.2015 anmerkte, ähnelt die Treffsicherheit bei der Antigen-Auswahl hinsichtlich Influenza B der eines Würfelspiels.

Die Folgen solch eines Mismatches zeigten sich in der Grippesaison 2014/2015 deutlich: Im Vergleich zu anderen Grippejahren waren alleine in Deutschland etwa 6,2 Millionen Arztbesuche mehr notwendig und es wurden rund 31.000 Krankenhauseinweisungen mehr vorgenommen. Überwiegend waren davon Patienten im Alter von 60 Jahren aufwärts betroffen, so die Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Schuld am Versagen des Impfstoffs war nicht die Pharmaindustrie. Vielmehr lag die Ursache im System, nach dem die Weltgesundheitsorganisation WHO jedes Jahr auf?s Neue festlegt, vor welchen Influenza-Viren der Impfstoff schützen soll. Je nachdem, welche Viren auf der Südhalbkugel der Erde besonders aggressiv auftreten, wird der Impfstoff für die nächste Grippesaison auf der Nordhalbkugel festgelegt. Dieser Impfstoff wird dann hergestellt und steht ein Jahr später zur Anwendung bereit.

Doch bis dahin sich kann sich die Situation vollständig geändert haben. Influenza-Viren verfügen über eine erstaunliche antigenetische Variabilität. Antigenetische Eigenschaften, aufgrund derer eine Impfstoffzusammensetzung festgelegt wird, können bis zur Anwendung des Impfstoffs durch neue ersetzt worden sein. Die Wirkung des Impfstoffs verpufft dann nicht nur, sondern schlägt ins Gegenteil um und kann Geimpfte dann sogar schädigen. So ergaben Wirksamkeitsanalysen für die Saison 2014/2015 aufgrund des falsch zusammengesetzten Impfstoffs eine Impfstoff¬effektivität von -8 (Skowronski D. M., Eurosurveillance 2015;20(4):pil=21022). Geimpfte haben demnach gegenüber Ungeimpften ein um fast 10 Prozent erhöhtes Risiko an einer gefährlichen Influenza-Grippe zu erkranken. Für die darauf folgende Saison 2015 /2016 ergab sich ein ähnlicher Wert (Rondy M., Eurosurveillance 2015;20(2):pii=21011). Sobald die Impfstoffeffektivität negativ wird, steigt jedesmal die Gefahr, dass das Erkrankungsrisiko nach erfolgter Impfung zunimmt. Zur Grippesaison 2011/2012 lag dieser Index bei -1 (Castilla J., Kissling E., Eurosurveillande 2013 Jan 31;18(5):pii=20388).

Dies alles zeigt, wie wichtig es ist, über ein intaktes Immunsystem zu verfügen, das sich zum einen selbst gegen Influenza-Viren zur Wehr setzen und zum anderen die möglichen negativen Auswirkungen falsch zusammengesetzter Impfstoffe abfangen kann. Das allerdings darf nicht von Glück oder Zufall abhängen, sondern muss ganz gezielt forciert werden. "Zum Beispiel mit der Injektion eines Immunstimulans wie Thymorell und der Zuführung immuneffektiver Vitamine und Mineralstoffe", sagte Dr. Marie-Luise Hanus, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Ernährungs- und Umweltmedizin bei einem Gespräch auf der 50. Medizinischen Woche Baden-Baden. "Seine Patienten zur Grippesaison darauf aufmerksam zu machen, ist eine grundsätzliche und wichtige Aufgabe jedes Arztes."

Da ab einem Alter von etwa 40 Jahren die so genannte Immunopause einsetzt, lassen die Abwehrkräfte von da an immer mehr nach. Das ist auch der Grund, warum es im Alter immer häufiger zu Infektionen kommt. Dieses fortschreitende Immundefizit kann mit der Immuntherapie ausgeglichen und behoben werden. Die Injektion von Thymorell sorgt dafür, dass die Aktivität bestimmter Abwehrzellen, der T-Lymphozyten, wieder zunimmt. Gerade diese Abwehrzellen sind unter anderem zuständig für das Erkennen und Beseitigen eingedrungener Krankheiterreger wie zum Beispiel Influenza-Viren.

?Für den optimalen Erfolg dieser Immuntherapie ist allerdings unbedingte Voraussetzung, dass dem Organismus auch ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden?, so Dr. Marie-Luise Hanus.Sie greifen zum Teil direkt in Abwehrprozesse ein, die ohne sie nicht stattfinden könnten, und werden dabei verbraucht. Bei vielen Bundesbürgern jedoch liegt ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel vor, wie die vom Max Rubner Bundesforschungsinstitut und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz initiierte "Nationale Verzehrstudie II" aus dem Jahr 2008 zeigte. Zum Beispiel:

> 29 Prozent der Frauen und 32 Prozent der Männer erreichen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin C nicht
> 49 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer erreichen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin E nicht
> 91 Prozent der Frauen und 82 Prozent der Männer erreichen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin D nicht

Ähnlich verhält es sich mit weiteren Vitaminen und mit Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium oder Eisen. Von besonderer Bedeutung dabei ist, dass Vitamine und Mineralstoffe nicht einzeln eingenommen werden, sondern in einer sinnvoll aufeinander abgestimmten Kombination, da sie sich in vielen Fällen gegenseitig ergänzen und verstärken. Dr. Hanus: "Deshalb ist es ein wichtiger Grundsatz, diese Vitalstoffe stets in der richtigen Zusammensetzung und in der richtigen Menge regelmäßig über einen längeren Zeitraum zuzuführen."

Das heißt: Eine zu hohe Dosierung ist ebenso wenig optimal wie eine zu niedrige. Außerdem scheinen neueste Untersuchungen darauf hinzuweisen, dass der Organismus eingenommene Vitalstoffe erst dann am besten verwerten kann, wenn diese zusammen mir sekundären Pflanzenstoffen aufgenommen werden, wie es bei Vital Plus (rezeptfrei aus der Apotheke) der Fall ist.

"Noch ist es nicht zu spät, sein Immunsystem gegen die lebensgefährliche Influenza-Grippe zu stärken. Wer gut durch den Winter kommen will, sollte deshalb jetzt zusätzlich zur Grippeschutzimpfung gezielt mit einer Thymorell-Immuntherapie behandelt werden und deren Effektivität durch die Einnahme von Vital Plus verstärken", sagt Dr. Hanus. "Denn wer sich darauf verlässt, dass das Glück die Experten der WHO den richtigen Grippeimpfstoff zusammenstellen lässt, kann ganz schnell Pech haben und ohne schützende körpereigene Abwehrkräfte an der lebensgefährlichen Influenza-Grippe erkranken. In diesem akuten Stadium ist es dann aber zu spät. Darauf sollte man es nicht ankommen lassen."

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