25.01.2016 Heuschnupfen & Co:
Schluss mit Augenjucken, Triefnase und Kopfschmerzen
Für viele Deutsche sind Frühling und Frühsommer die schlimmsten Zeiten des Jahres. Ihre Nase juckt und läuft, der Kopf ist schwer und die Sinne sind benommen. Das Niesen kommt so häufig, dass die Schleimhäute schmerzen. Rund 16 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Heuschnupfen. Etwa 15 Prozent von ihnen reagieren allergisch auf Baumpollen, 85 Prozent leiden unter Graspollen. Für letztere kann sich die Leidenszeit sogar bis in den Spätsommer oder Herbst hinziehen.
Doch häufig sind es nicht nur die Pollen, die Heuschnupfenallergikern zusetzen. Zwischen acht und zehn Millionen von ihnen entwickeln im Laufe der Zeit eine Kreuzallergie. Plötzlich rufen auch Lebensmittel, meistens verschiedene Obst- und Gemüsearten, Allergiebeschwerden wie juckende und geschwollene Lippen sowie Atemnot hervor. "Auslöser sind Eiweiße in diesen Nahrungsmitteln, die ähnlich aufgebaut sind wie Eiweiße in Pollen. Auf das Immunsystem wirken sie zum Verwechseln ähnlich, weshalb es darauf mit Allergiesymptomen wie bei Heuschnupfen reagiert", erklärt Dr. Marie-Luise Hanus, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Ernährungs- und Umweltmedizin.
Sind die allergieauslösenden Substanzen im Organismus, reagiert das Immunsystem auf sie mit einer heftig überschießenden Reaktion. Die fälschlicherweise als feindliche Angreifer eingestuften Stoffe werden bekämpft. "Ein bewährter Weg, das zu verhindern und dagegen vorzugehen, ist deshalb die Harmonisierung der aus dem Gleichgewicht geratenen körpereigenen Abwehrkräfte", beschreibt Dr. Hanus. "Zum Beispiel mit der Kombination einer gegen allergische Erkrankungen gerichteten Immuntherapie und der gezielten Zuführung von Vitaminen und Mineralstoffen mit nachgewiesener antiallergischer Wirkung."
Die Basis dieser Behandlung ist die Beseitigung von Disharmonien auf der Ebene zellimmunologischer Abläufe, in deren Folge die körpereigene Immunabwehr aus dem Gleichgewicht gerät. Um diese Disharmonien zu beseitigen hat sich ganz besonders das Thymus-Homöopathikum (Thymorell rezeptfrei aus der Apotheke) bewährt. "Das Mittel gibt es auch als Ampullen zum Trinken", so Dr. Hanus. "Für den optimalen Erfolg sollte bereits jetzt vor Beginn der Pollenflugsaison mit der Einnahme begonnen werden."
Weitere Maßnahmen, die am besten ebenfalls schon frühzeitig, spätestens aber mit Beginn der Pollenflugsaison angewandt werden sollten:
1. Unspezifische Desensibilisierung: Dieses im Unterschied zur spezifischen Immuntherapie besonders sanfte Verfahren richtet sich nicht gegen einzelne Allergieauslöser, sondern stabilisiert allgemein auf breiter Ebene das gesamte übersensible Immunsystem. Das für die unspezifische Desensibilisierung benötigte Homöopathikum Desarell (rezeptfrei aus der Apotheke) wird dazu über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen. Die Tropfen hemmen mit ihren natürlichen Wirkstoffen im Organismus überschießende Reaktionen auf Allergene. Zusammen mit der Harmonisierung des Immunsystems kann damit ein beachtlicher Erfolg erzielt werden. Laut einer in der ?Zeitschrift für Allgemeinmedizin? veröffentlichten Untersuchung an Heuschnupfen-Patienten über drei aufeinander folgende Pollenflugperioden konnte bei 80 Prozent der Teilnehmer nach der Einnahme von Desarell eine deutliche Reduzierung der Beschwerden festgestellt werden. Weiterer wichtiger Vorteil der unspezifischen Desensibilisierung mit Desarell: Bei der Anwendung sind keinerlei Nebenwirkungen oder Komplikationen zu befürchten. Ganz im Gegensatz zur spezifischen Desensibilisierung, bei der zum Teil gravierende Nebenwirkungen und Komplikationen bis hin zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock auftreten können.
2. Antiallergische Mikronährstoffe: Die in VITALPLUS (rezeptfrei in der Apotheke) enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe tragen spürbar dazu bei, die allergischen Beschwerden zu verringern.
>Vitamin C beschleunigt den Abbau des Gewebehormons Histamin, das bei allergischen Reaktionen vermehrt ausgeschüttet wird und Ursache der Beschwerden ist. Dies konnte Professor C. A. Clemetson von der amerikanischen Tulane Universität durch die Analyse von 437 menschlichen Blutproben nach der Gabe von Vitamin C eindeutig belegen.
>Vitamin E setzt die Empfindlichkeit des Organismus für Allergene herab, wie am Institut für Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum München in einer Studie mit 366 Erwachsenen nachgewiesen wurde. Vermutlich bremst es die Aktivität allergieauslösender Botenstoffe im Organismus, welche die überschießende Reaktion des Immunsystems noch zusätzlich antreiben.
>Magnesium wirkt als natürlicher Mastzellstabilisator, der die Ausschüttung des Gewebehormons Histamin hemmt. Zu dieser Schlussfolgerung führt das eindeutige Ergebnis einer Untersuchung an der Kagoshima Universität in Japan.
Gerade Heuschnupfenallergiker, welche eine Kreuzallergie auf Obst und Gemüse entwickelten, sollten besonders auf die gezielte Zuführung antiallergischer Mikronährstoffe achten. Denn durch das Meiden bestimmter Obst- und Gemüsesorten geraten sie automatisch in ein Mikronährstoff-Defizit, wodurch die Ausprägung der allergischen Beschwerden immer stärker wird. Die Dreifach-Kombination der allergiespezifischen Immuntherapie und der unspezifischen Desensibilisierung mit der gezielten Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen kann nicht nur die Beschwerden verringern oder beseitigen,es kann überdies auch wieder eine normale Ernährung mit Obst und Gemüse angestrebt werden.
"Dieses ursächliche Angehen allergischer Erkrankungen mit der Dreifach-Kombination ist der Einnahme eines synthetischen Antiallergikums zur symptomatischen Behandlung eindeutig vorzuziehen", urteilt Dr. Marie-Luise Hanus. "Denn nur wenn das Immunsystem harmonisiert und desensibilisiert ist, werden auf Dauer die überschießenden allergischen Immunreaktionen und somit auch die quälenden Symptome ausbleiben."
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