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03.11.2017
Grippe-Impfung:
Zuvor unbedingt das Immunsystem harmonisieren

Eine während der Grippesaison 2016/17 vom European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) durchgeführte Untersuchung zeigte: Nur 23,4 Prozent der Geimpften über 65 Jahre bauten einen effektiven Schutz vor Influenza-Viren auf. Doch was ist der Grund für diese mangelhafte Impfwirkung? Lag es wie die zwei davor liegenden Jahre daran, dass der Impfstoff falsch zusammengesetzt war? Nein, beträchtlichen Anteil daran hat die natürliche Entwicklung des menschlichen Immunsystems. Von Geburt an reift es und wird bis etwa zur Mitte des Lebens ausgebaut. "Im Alter kommt es dann wieder zu einer sowohl qualitativen, als auch quantitativen Abnahme der Immunantwort, also der Immunoseneszenz", so Professor Dr. Eberhardt Hildt, Leiter der Abteilung Virologie am Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen*.

Was bedeutet, dass das Immunsystem altert und nicht mehr angemessen auf die Impfung reagiert, da es die dabei übertragenen Informationen nicht versteht oder nicht mehr umsetzen kann. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat das Nachlassen der Aktivität des Thymus. Die Thymuspeptide sind maßgeblich an der Weitergabe von Informationen über Krankheitserreger an die körpereigenen Abwehrzellen beteiligt, damit diese die Erreger erkennen und beseitigen können. Ab etwa Mitte 40 stellt der Thymus seine Funktion weitestgehend ein, so dass ein immer größer werdendes Immundefizit entsteht. Das ist auch der Grund, weshalb mit dem Alter das Risiko viraler sowie bakterieller Infektionen wächst und die damit verbundene Sterblichkeit zunimmt.

"Dieses Immundefizit kann ausgeglichen werden, indem dem Organismus die fehlenden Thymuspeptide in Form von Thymosand-Peptid-Lösung zur Injektion zugeführt werden", erklärte Dr. med. Joachim Dietz auf der 51. Medizinischen Woche in Baden-Baden. "Sie mobilisieren die Gedächtniszellen des Immunsystems und sorgen somit dafür, dass die durch die Grippeimpfung übertragenen Informationen besser aufgenommen und verstanden werden."

Um die Effektivität der Grippeimpfung spürbar zu steigern, sollte deshalb unbedingt vor der Impfung das Immunsystem mit Thymosand-Peptid-Lösung zur Injektion harmonisiert werden. "Am besten sind zehn Injektionen, die im Abstand von einem oder zwei Tagen vorgenommen werden", so Dr. Joachim Dietz. Auf diese Weise wird der Impfschutz vor der lebensgefährlichen Influenza-Grippe deutlich verbessert. Selbst wenn der Impfstoff wie in der Grippesaison 2014/15 und 2015/16 wegen teilweise falscher Zusammensetzung nicht voll wirksam sein sollte, wird durch die Harmonisierung des körpereigenen Immunsystems eine optimale Abwehr der Grippeviren erreicht. Denn damit ist der Organismus bestens gerüstet, aus eigener Kraft mit den Krankheitserregern fertig zu werden.

* Deutsches Ärzteblatt, 3. März 2017, Jg. 114, Heft 9

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